Wie erwartet gut
Die zweite Woche vegan Ernährung und mir geht es gut. Für mich ist das nicht überraschend, für viele aus meinem Umfeld aber schon. Fleisch oder tierische Produkte vermisse ich momentan gar nicht.
Luisa, die Sonntag aus Ecuador zurück gekommen war, isst meine Sachen gerne mit, obwohl sie als Südamerikanerin „Carne“ für lebenswichtig hält.
Zum Glück mögen wir beide asiatische Gerichte. Veganes Thai Curry geht immer, egal in welcher Variante. Rotes Curry, grünes Curry, Massaman Curry, Panang Curry … einfach die Fischsoße weg lassen und statt Fleisch Soja oder besser Saitan … das passt immer.
Mittags esse ich oft Salat oder eines der leckeren veganen Brötchen aus der Cafetería meines Arbeitgebers.
Favorit ist das vegane Winterbrötchen, siehe unten, mit Rote-Bete-Aufstrich, Meerrettich, Sonnenblumenkerne, Feldsalat und karamelisiertem Apfel auf Dinkelbrötchen. Das ist super lecker!!!
Leider muss man in der Cafetería bis spätestens zehn Uhr zugeschlagen haben, sonst sind die veganen Brötchen meistens aus. Warum? Es hat sich rum gesprochen, dass die Dinger gut schmecken. Früher war das anders. Da lagen gerade die veganen Brötchen bis zum Schluss und ich „musste“ oft eins kaufen, weil kein Wurst- oder Käsebrötchen übrig war.
Gewichtsmäßig geht es übrigens gut bergab. Diese Woche waren es 1,8 kg. Insgesamt 3,1 kg seit dem erstenJanuar.
Allerdings lebe ich nicht streng nach Diätplan. Ich versuche lediglich eine negative Kalorienbilanz zu haben. Je mehr ich trainiere, umso mehr kann ich essen :-).
Veganer Kuchen gehört zu meiner Diät. Schließlich muss man sich belohnen. Stolz bin ich auf meinen ersten veganen Mohn-Käsekuchen. Der ist überraschend lecker. Vielleicht poste ich das Rezept hier, auch wenn es nur bedingt mit Radsport zu tun hat.
Training
Trainiert wird fünfmal die Woche auf dem Wahoo KICKR. Sechs Wochen lang, acht Stunden pro Woche, das sollte für den Jahresanfang reichen. Zusätzlich versuche ich zweimal die Woche zum Kiesertraining zu gehen. Beinkraft und Core-Stability braucht es ja auch.
Interessantes Event
Seit ich vorhin auf der Facebook-Seite der TOUR davon gelesen habe, bin ich heiß auf den Candy B. Graveller. Mit dem Crosser, Gravel-Grinder oder MTB 550 bis 600 km vom Frankfurter Flughafen nach Berlin, immer entlang der Route der Rosinenbomber. Alleine, mit GPS-Track, Selbstversorgung. Das ist ja mal ne geile Idee. Hätte ich ein Gravel-Bike im Stall, müsste ich gar nicht überlegen. 600 km mit einem Flatbar-MTB-Lenker ist für mich aber der Horror. Schon nach zwei Stunden werden mir die Hände taub. Aber reizvoll ist des doch. Freitag, den 28.4.17, abends um 18 Uhr, geht es los. Wie lange würde ich dafür brauchen? Bis Sonntag sollte es gehen. Dann könnte ich pünktlich für Eschborn-Frankfurt am 1.5.17 zurück sein … falls mir jemand die Startunterlagen abholt.
Aber natürlich hat Käsekuchen was mit Radfahren zu tun!!! Falls Du das Rezept nicht bloggen willst (Du möchtest es vielleicht lieber für Dich behalten?!), dann schick es mir doch bitte per Mail
Es ist mir schon klar, dass es wohl nicht diätisch ist… Vorsichtshalber mache ich z.Zt. auch immer einen großen Bogen um die Waage.
LG
O.k., Christiane. Dann kommt es auf den Redaktionsplan :-).
Moin Claude,
das Brötchen sieht so lecker aus, da möchte man direkt in den Bildschirm beissen.:)
Und das mit dem CBG solltest Du Dir überlegen, ein Bike wird sich doch noch finden lassen?
Lass es Dir weiterhin schmecken!
Bernd
Hallo Bernd,
ich bin schon schwer am Nachdenken. Ein Gravel fehlt mir sowieso im Stall. Ich hätte vor einem Jahr vielleicht kein Hardtail kaufen sollen.
Beste Grüße
Claude
Nur mal so hypothetisch: Geht da nicht über die guiltys was in Sachen Votec? 😉
Das wäre ggf. eine Option