Gut, dass ich einen Blog schreibe und mit der Suchfunktion meine guten Vorsätze für 2014 mit einem Klick wieder finden konnte:
1. Dauerhaft unter 74 kg zu bleiben
2. Mehr RTFs fahren, v.a. zu Anfang der Saison
3. Keine Jedermannrennen, außer der Vätternrundan und London 100 (sollte ich für London einen Platz bekommen)
4. Gezielter trainieren
5. Mich in Schweden nicht mehr so leer zu fahren wie in den vergangenen zwei Jahren
6. Mindestens 8000 Jahreskilometer
7. Gesündere Ernährung
Gewicht
Dauerhaft unter 74 kg zu bleiben hatte ich bis etwa Oktober geschafft, nachdem ich mit 76 kg aus dem winterlichen Thailand-Training kam. Erschreckender Weise bin ich jetzt aber sogar bei 78 kg – way out of bounds – wie der Brite sagt.
Die Gewichtszunahme ist v.a. durch meine Trainingsausfälle durch Sturz und Nierenstein bedingt, aber sicher auch durch meine ungesunde und übermäßige Ernährung in der Weihnachts- und Vorweihnachtszeit.
RTFs
RTFs bin ich reichlich gefahren, selbst bei schlechtem Wetter. Viele davon mit Florian und/oder Jens, was sehr viel Spaß gemacht hat.
Gut kann ich mich noch an den 1. Mai erinnern, als ich mit Florian die RTF des RV Bischofsheim gefahren bin. Der ‘Flachklassiker’ ging auf der langen Strecke nach Süden über Seeheim-Jugenheim und Alsbach-Hähnlein, 104 km durchs hessische Ried, mit satten 208 hm. Auf 80 km hatten wir Regen, aber am Ende standen 4 Stunden GA1 auf der Uhr, die wir beide für die Vätternrundan benötigten.
Für Florian war es kein Windschattenfahren. Statt Dessen fuhr er ständig in meiner Wasserfontäne :-).
Gebissen haben Jens, Florian und ich u.a. auch auf der Vatertags-RTF des RV Germania Jügesheim. Vor allem unser Offenbacher Bergkönig Jensi hatte mit den 1600 hm der 150-km-Strecke zu kämpfen, was ihm toll gelang.
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Keine Jedermannrennen außer Vätternrundan und London
Diesen Vorsatz konnte ich einhalten. Schließlich habe ich 2014 sogar auf unser Hausrennen am 1. Mai (Eschborn-Frankfurt) verzichtet (und die o.a. Flach-RTF gefahren).
Die Vätternrundan (inklusive Halbvättern) war natürlich mein Saisonhöhepunkt und auf London 100 musste ich aufgrund Schlechtwetter (Orkanregen) und sturzbedingter Rückenschmerzen leider verzichten.
Gezielter trainieren
Mitte März schaffte ich mir einen Wattmesser an – den Garmin Vector.
Außerdem trainierte ich vom 1. Mai bis Ende Juli nach einem individuellen Trainingsplan vom Radlabor Frankfurt.
Auf meinen Strava-Auswertung sieht man gut, wie sich meine Fitness von März bis zum ersten Saisonhöhepunkt, der Vätternrundan (Mitte Juni) entwickelt hat.
In Schweden konnte ich so, trotz widriger Windbedingungen eine für mich sensationelle Zeit von 9 Stunden 55 Minuten auf 300 km erreichen. Was will man mehr?
Das gezielte Training nach Plan war also sehr effektiv.
Sturzbedingt kam ich dann etwas aus dem Tritt und quälte mich bis Anfang August auf den zweiten Saisonhöhepunkt zu; London 100. Wie oben schon erwähnt kehrte ich aber an der Startlinie stehend um. Das war kein schöner Tag für mich, aber irgendwie vernünftig.
Noch immer weiß ich nicht, ob die Rückenschmerzen Anfang August schon durch den Nierenstein hervor gerufen waren, oder noch vom Sturz kamen.
Jedoch war im August und September kaum Training möglich, was sehr schade war.
Gut sieht man das auch an meiner Trainingsaufstellung. August (14 Stunden) und September (19 Stunden) waren katastrophal. Die 19 Stunden im Oktober lagen dann mehr an der fehlenden Zeit.
Erst im Dezember habe ich mich wieder aufraffen können. Neben 32 Radstunden (v.a. auf der Rolle) stehen noch 9 Krafteinheiten bei Kieser-Training in der Aufzeichnung.
Mich in Schweden nicht mehr so leer zu fahren wie in den vergangenen zwei Jahren
Dieses Ziel habe ich erreicht, allerdings nicht durch Zurückstecken. Viel mehr waren Fitness und Form so gut, dass ich bis zum Schluss gut drücken konnte. Auch die Regeneration erschien mir besser als in den Vorjahren. Sicherlich lag das auch an der besseren Fitness.
Mindestens 8000 Jahreskilometer
10002,2 km – lt. Strava. Damit habe ich mein Ziel übererfüllt. Mit besserer Gesundheit im August und September hätte es aber sicher noch mehr werden können.
Gesündere Ernährung
Hier habe ich vollends versagt! Zuviel Bier, Wein, Schnaps … immer viel zu große Portionen … abends zu viele Kohlenhydrate … selbst gebackener Christstollen bis zum Abwinken …
Über die 78 kg brauche ich mich nicht zu wundern.
Aber 2015 wird ja alles anders, oder?
Meine Vorsätze für 2015
1) Gewichtsabnahme durch gesündere Ernährung und kleinere Portionen. 72 kg Im Juni ist das Ziel.
2) Trainieren nach Plan, v.a. bis zum Saisonhöhepunkt (Vätternrundan im Juni), incl. Mallorca-Trainingslager im März.
3) Die 100er Strecke Eschborn-Frankfurt am 1. Mai als Vorbereitung für Schweden, ohne mich komplett auszupowern.
4) Meine sechste Vätternrundan genießen. Schließlich muss ich nicht jedes Jahr unter 10 Stunden bleiben.
5) Den ein oder anderen RTF mit Jens, Florian, Gimli, Thomas … (und hoffentlich) Jörg und Gregor fahren.
6) 9000 Jahreskilometer.
7) Anlässlich meines 50. Geburtstags: Privat-RTF mit anschließender Wurst und Weißbier im Garten … allerdings erst nach der Vätternrundan.
In einem Jahr schaue ich dann, was geschafft wurde :-).
V.a. auf die Gewichtsreduktion werde ich achten. Hoffentlich ist nicht nur der Geist willig.
Fett-Fighting beginnt am 2. Januar 2015 – und ich bin gut gerüstet!
Schließen möchte ich diesen Rückblick mit meinem Video von der Vätternrundan 2014.
Meine 5. Rundan war wieder einmal ein tolles Erlebnis. Vielen Dank an meine Freundin Luisa, Florian mit Canan, Gimli (Stefan), Thomas, Jens sowie die Rüganer Freunde, allen voran Horst, der hoffentlich bis 80 und darüber hinaus noch gut auf dem Rad sitzen kann.
Wir sehen uns im Motala in 2015!
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Gut, dass ich einen Blog schreibe und mit der Suchfunktion meine guten Vorsätze für 2014 mit einem Klick wieder finden konnte:
1. Dauerhaft unter 74 kg zu bleiben
2. Mehr RTFs fahren, v.a. zu Anfang der Saison
3. Keine Jedermannrennen, außer der Vätternrundan und London 100 (sollte ich für London einen Platz bekommen)
4. Gezielter trainieren
5. Mich in Schweden nicht mehr so leer zu fahren wie in den vergangenen zwei Jahren
6. Mindestens 8000 Jahreskilometer
7. Gesündere Ernährung
Gewicht
Dauerhaft unter 74 kg zu bleiben hatte ich bis etwa Oktober geschafft, nachdem ich mit 76 kg aus dem winterlichen Thailand-Training kam. Erschreckender Weise bin ich jetzt aber sogar bei 78 kg – way out of bounds – wie der Brite sagt.
Die Gewichtszunahme ist v.a. durch meine Trainingsausfälle durch Sturz und Nierenstein bedingt, aber sicher auch durch meine ungesunde und übermäßige Ernährung in der Weihnachts- und Vorweihnachtszeit.
RTFs
RTFs bin ich reichlich gefahren, selbst bei schlechtem Wetter. Viele davon mit Florian und/oder Jens, was sehr viel Spaß gemacht hat.
Gut kann ich mich noch an den 1. Mai erinnern, als ich mit Florian die RTF des RV Bischofsheim gefahren bin. Der ‘Flachklassiker’ ging auf der langen Strecke nach Süden über Seeheim-Jugenheim und Alsbach-Hähnlein, 104 km durchs hessische Ried, mit satten 208 hm. Auf 80 km hatten wir Regen, aber am Ende standen 4 Stunden GA1 auf der Uhr, die wir beide für die Vätternrundan benötigten.
Für Florian war es kein Windschattenfahren. Statt Dessen fuhr er ständig in meiner Wasserfontäne :-).
Gebissen haben Jens, Florian und ich u.a. auch auf der Vatertags-RTF des RV Germania Jügesheim. Vor allem unser Offenbacher Bergkönig Jensi hatte mit den 1600 hm der 150-km-Strecke zu kämpfen, was ihm toll gelang.
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Keine Jedermannrennen außer Vätternrundan und London
Diesen Vorsatz konnte ich einhalten. Schließlich habe ich 2014 sogar auf unser Hausrennen am 1. Mai (Eschborn-Frankfurt) verzichtet (und die o.a. Flach-RTF gefahren).
Die Vätternrundan (inklusive Halbvättern) war natürlich mein Saisonhöhepunkt und auf London 100 musste ich aufgrund Schlechtwetter (Orkanregen) und sturzbedingter Rückenschmerzen leider verzichten.
Gezielter trainieren
Mitte März schaffte ich mir einen Wattmesser an – den Garmin Vector.
Außerdem trainierte ich vom 1. Mai bis Ende Juli nach einem individuellen Trainingsplan vom Radlabor Frankfurt.
Auf meinen Strava-Auswertung sieht man gut, wie sich meine Fitness von März bis zum ersten Saisonhöhepunkt, der Vätternrundan (Mitte Juni) entwickelt hat.
In Schweden konnte ich so, trotz widriger Windbedingungen eine für mich sensationelle Zeit von 9 Stunden 55 Minuten auf 300 km erreichen. Was will man mehr?
Das gezielte Training nach Plan war also sehr effektiv.
Sturzbedingt kam ich dann etwas aus dem Tritt und quälte mich bis Anfang August auf den zweiten Saisonhöhepunkt zu; London 100. Wie oben schon erwähnt kehrte ich aber an der Startlinie stehend um. Das war kein schöner Tag für mich, aber irgendwie vernünftig.
Noch immer weiß ich nicht, ob die Rückenschmerzen Anfang August schon durch den Nierenstein hervor gerufen waren, oder noch vom Sturz kamen.
Jedoch war im August und September kaum Training möglich, was sehr schade war.
Gut sieht man das auch an meiner Trainingsaufstellung. August (14 Stunden) und September (19 Stunden) waren katastrophal. Die 19 Stunden im Oktober lagen dann mehr an der fehlenden Zeit.
Erst im Dezember habe ich mich wieder aufraffen können. Neben 32 Radstunden (v.a. auf der Rolle) stehen noch 9 Krafteinheiten bei Kieser-Training in der Aufzeichnung.
Mich in Schweden nicht mehr so leer zu fahren wie in den vergangenen zwei Jahren
Dieses Ziel habe ich erreicht, allerdings nicht durch Zurückstecken. Viel mehr waren Fitness und Form so gut, dass ich bis zum Schluss gut drücken konnte. Auch die Regeneration erschien mir besser als in den Vorjahren. Sicherlich lag das auch an der besseren Fitness.
Mindestens 8000 Jahreskilometer
10002,2 km – lt. Strava. Damit habe ich mein Ziel übererfüllt. Mit besserer Gesundheit im August und September hätte es aber sicher noch mehr werden können.
Gesündere Ernährung
Hier habe ich vollends versagt! Zuviel Bier, Wein, Schnaps … immer viel zu große Portionen … abends zu viele Kohlenhydrate … selbst gebackener Christstollen bis zum Abwinken …
Über die 78 kg brauche ich mich nicht zu wundern.
Aber 2015 wird ja alles anders, oder?
Meine Vorsätze für 2015
1) Gewichtsabnahme durch gesündere Ernährung und kleinere Portionen. 72 kg Im Juni ist das Ziel.
2) Trainieren nach Plan, v.a. bis zum Saisonhöhepunkt (Vätternrundan im Juni), incl. Mallorca-Trainingslager im März.
3) Die 100er Strecke Eschborn-Frankfurt am 1. Mai als Vorbereitung für Schweden, ohne mich komplett auszupowern.
4) Meine sechste Vätternrundan genießen. Schließlich muss ich nicht jedes Jahr unter 10 Stunden bleiben.
5) Den ein oder anderen RTF mit Jens, Florian, Gimli, Thomas … (und hoffentlich) Jörg und Gregor fahren.
6) 9000 Jahreskilometer.
7) Anlässlich meines 50. Geburtstags: Privat-RTF mit anschließender Wurst und Weißbier im Garten … allerdings erst nach der Vätternrundan.
In einem Jahr schaue ich dann, was geschafft wurde :-).
V.a. auf die Gewichtsreduktion werde ich achten. Hoffentlich ist nicht nur der Geist willig.
Fett-Fighting beginnt am 2. Januar 2015 – und ich bin gut gerüstet!
Schließen möchte ich diesen Rückblick mit meinem Video von der Vätternrundan 2014.
Meine 5. Rundan war wieder einmal ein tolles Erlebnis. Vielen Dank an meine Freundin Luisa, Florian mit Canan, Gimli (Stefan), Thomas, Jens sowie die Rüganer Freunde, allen voran Horst, der hoffentlich bis 80 und darüber hinaus noch gut auf dem Rad sitzen kann.
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