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Buchempfehlungen

In dieser Rubrik findest Du meine Buchempfehlungen für Rennradfahrer.

Natürlich habe ich mehr gelesen, aber viele Bücher sind nicht so, als das ich sie hier erwähnen möchte.

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Die Radfahrer Cartoons – Dave Walker

http://cycling.claude.de/2017/10/27/schlapp-gelacht-und-gleich-wiedererkannt/

Magnum: Große Radrennen im Visier großer Magnum-Fotografen

http://cycling.claude.de/2016/12/21/buchempfehlung-zu-weihnachten/

 

Auf der Straße – David Millar

http://cycling.claude.de/2016/10/25/auf-der-strasse/

Das Grand Tour Kochbuch – Hannah Grant

http://cycling.claude.de/2016/07/23/das-grand-tour-kochbuch/

 

Sportlerkind – Tommy und Werner Krappweis

http://cycling.claude.de/2016/07/25/buchempfehlung-sportlerkind/

SCHNELL + FIT AB 50 – Joe Friel

http://cycling.claude.de/2015/12/10/mit-50-ist-noch-nicht-alles-vorbei-oder/

Das Buch für alle Ausdauersportler, die auch im fortschreitenden Alter schnell und konkurrenzfähig bleiben möchten: Radfahrer, Läufer, Schwimmer, Skilangläufer, Ruderer und Triathleten erhalten praxisbewährte Anleitungen, die ihnen helfen, weiterhin individuelle Bestleistungen zu erreichen.

… hier findest Du die vollständige Rezension.

Dicker Mann auf dünnen Reifen – Ulf Henning

Dieses äußerst kurzweiliges Buch von Ulf Henning fiel mir schon vor einigen Jahren in die Hand. Es ist mir nach wie vor in guter Erinnerung, weil ich ebenfalls ein dicker Mann war, bevor ich zum Radsport kam. Viele der sehr lustig  und mit trockenem Humor beschriebenen Begebenheiten habe ich auf die ein oder andere Weise selbst erlebt. Es ist sicher eine tolle Motivationshilfe für etwas eingerostete Neu- oder Wiedereinsteiger und macht sicher jedem Radsportler Spaß. Unbedingt lesenswert!

Rennrad Training – Tim Böhme

Tim Böhme ist eigentlich Mountainbiker, amtierender Deutscher Meister sogar, und Profi beim Team Bulls. Tim ist aber auch Chef-Coach beim Radlabor in Frankfurt und schreibt für die Magazine Roadbike und Mountainbike.

Da Mountainbiker die meiste Zeit auf dem Rennrad trainieren, kann Tim uns Jedermännern viele gute Trainingstipps geben.

Das Buch ist auf ‚Jedermann-Niveau‘ geschrieben, was keinesfalls nachteilig ist. Im Gegensatz zu anderer Trainingsliteratur ist es leicht verständlich und bietet gute Tipps und Hinweise.

Neben Basiswissen zu Training und Fitness geht Tim themenspezifisch auf Grundlagentraining, Bergtraining, intensivem Training, Athletik- und Koordinationstraining und Regeneration ein. Darüber hinaus lernt man einiges zu Sitzposition und Motorik. Auch ein Kapital zur Ernährung fehlt nicht.

Darüber hinaus gibt es Trainingspläne für Radmarathon und Alpencross.

Bekenntnisse eines Nachtsportlers – Wigald Boning

Auch dieses Buch ist schon länger auf dem Markt. Als ich es fand, war ich sehr erstaunt, das Wigald Boning, der Komiker aus ‚Samstag-Nacht‘, Ausdauersportler ist. Das hätte ich nicht erwartet.

Wigald ist aber kein normaler Ausdauersportler. Was er macht und wie er trainiert ist ziemlich skurril. Im Buch beschreibt Wigald, wie er zum Ausdauersportler wurde (Motivation für jeden Anfänger), wie er zeit-optimiert trainiert, warum er meist nachts unterwegs ist und welche verrückten Dinge er schon getrieben hat.

Das Buch las ich kurz vor meiner ersten Vätternrundan und habe eines daraus gelernt: Bei einem Radmarathon sollten Magnesium und Imodium im rechten Verhältnis stehen. Seither nehme ich eine Imodium vor der Vätternrundan und hatte deshalb niemals während oder danach irgendwelche Probleme in der gewissen Hinsicht.

Wattmessung im Radsport und Triathlon – Hunter Allen und Andrew Coggan

Das Buch ist äußerst hilfreich, v.a. wenn man sich neu mit Wattmessung befasst.

Ich hatte es zunächst als englischen Originalausgabe als E-Book gekauft.

Allerdings war die Originalausgabe wegen der Fachbegriffe auf englisch schwer zu lesen. Außerdem ist es eines der wenigen Bücher, die ich lieber als Buch, und eben nicht elektronisch, hätte kaufen sollen.

Seit Sommer 2014 gibt es eine überarbeitet deutsche Fassung; relativ hochpreisig. Aber EUR 29,95 sind sicher gut investiert.

Rennradwerkstatt für Profis – Dirk Zedler und Thomas Musch

Seit Jahren schraube ich an meinen Rädern und musste schon oft feststellen ’nach fest kommt ab‘.

Mit diesem Buch sollte das nicht passieren, richtiges Werkzeug voraus gesetzt.

Mit dem richtigen Know How kann man anhand des Buchs sogar sein eigenes Rad aus Einzelkomponenten zusammenbauen, so wie ich es mit meinem Titanrad gemacht habe – obwohl ich eigentlich zwei linke Hände habe.

Die F-AS-T Formel – Was erfolgreiche Sportler anders machen – Dr. Feil

Lt. Dr. Feil kann ein ständig mit ausreichend Kohlenhydratren versorgter Körper Fett weniger gut verstoffwechseln.

Wenn man aber den Fettstoffwechsel durch gezielte Ernährung und abgestimmtes Training aktiviert, verliert man an Gewicht, verschiebt seine Laktatkurve und ist im Wettkampf weniger abhängig von den begrenzten Kohlenhydratspeichern des Körpers.

Um die Dr. Feil’sche ‚Train-Low-Strategie‘ zu fahren, bedingt es einer langfristen kohlenhydratreduzierten Ernährung, wofür das Buch das notwendige Grundwissen vermittelt.

Für den Wettkampf heißt es dann aber ‚Train-Low/Compete-High‘ bzw. mit randvollen Kohlenhydratspeichern in den Wettkampf zu gehen.

Ernährungsseitig war das Buch für mich erhellend. Gut zu wissen, dass Kaffee, dunkle Schokolade, Fette etc. nicht tabu sind, sondern sogar förderlich sind.

Schön finde ich auch, dass das Buch im letzten Drittel Aufwärm- und Flexibilitätsübungen, Übungen mit der Black-Roll und Übungen zur Fußstabilisation vorstellt.

Kommentare 1

  1. Jochen L aus K says:

    ein superwitzig geschriebenes, unbedingt lesenswertes Buch vermisse ich in der Liste:
    Gironimo von Tim Moore (einmal angefangen zu lesen, konnte ich es nicht mehr weglegen)

    Quelle: Amazon
    Zwölf Jahre, nachdem sich Tim Moore über die Originalstrecke der modernen Tour de France gequält hat, fasst er den Entschluss, sich einer noch imposanteren Herausforderung aus einer Ära echter, tadelloser Radsporthelden zu stellen – und stößt auf den Giro d’Italia 1914, das vielleicht grausamste Radrennen der Geschichte. 400 Kilometer lange Nonstop-Etappen durch verheerende nächtliche Unwetter; unaufhörliche Sabotageakte; Rotwein und rohe Eier als Marschverpflegung: Von den 81 Rennfahrern, die dereinst in Mailand losrollten, schafften es nur acht wieder zurück.

    Im Streben nach maximaler Authentizität gelobt der Abenteurer aus England, genau die Strecke zu fahren, die sie fuhren, genau das Material zu verwenden, das sie verwendeten, und genau das zu tragen, was sie trugen. Also legt er sich das zerstörte Gerippe eines Rennrads Baujahr 1914 zu, ohne Gangschaltung, aber mit Felgen aus Holz, dazu ein paar Straßenkarten und ein besorgniserregendes Outfit, das von einer Schweißerbrille mit blauen Gläsern gekrönt wird.

    GIRONIMO! ist die saukomische Saga vom Kampf mit den gnadenlosen Topografien und Autofahrern des Italiens zwischen Alpen und Apulien. Die Geschichte zweier vom Alter Gebeutelter, Genussmensch und Rennmaschine, die sich gemeinsam tausend verlassene Hügel hinaufquälen. Nur um auf der anderen Seite im freien Flug wieder hinab ins Tal zu jagen – im Vertrauen auf Bremsen, die aus Weinkorken gemacht sind …

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