Die Rollentrainerreifen von Conti haben einen prima Grip auf der Rolle, ansonsten aber eine schauerliche Qualität, was man von Conti ja eigentlich anders gewöhnt ist.
Bei meinem ersten Conti Rollentrainerreifen bildete sich schon nach nur 700 km Rollentraining eine dicke Blase auf der Lauffläche, weil sich diese vom inneren ‚Layer‘ löste:
http://cycling.claude.de/2011/01/09/blasen-beim-conti-und-guter-kundenservice-bei-bikemaxx-frankfurt/
Beim zweiten Reifen, der mir von Bikemax als Ersatz gegeben wurde, zeigten sich nach kurzer Zeit jede Menge Bläschen auf der gesamten Lauffläche. Da keine davon größer wurde, fuhr ich den letzten Winter damit weiter.
Nun, nachdem die Rolle wieder im Wohnzimmer steht, bemerkte ich beim dritten Training, dass der Reifen bei jeder Umdrehung ein schlagendes Geräusch macht. Tack, tack, tack. Als ich mir die Lauffläche ansah, konnte ich es nicht glauben. Ein Stück sah richtig verzogen aus. Ich vermute, dass ich den warmgefahrenen Reifen einmal angepresst auf der Rolle gelassen hatte, anstatt diese zu entspannen.
Aber dass sich dadurch der Reifen so deformieren kann, hätte ich nicht gedacht.
Wenn man sich den Reifen von innen anschaut, sieht man auch, dass sich die innere Schicht an der beschädigten Stelle komplett gelöst hat.
Schwach, was Conti da bietet.